Was für ein Ergebnis! Kim de l‘ Horizon holt sich 2022 mit „Blutbuch“ gleich zwei nationale Buchpreise, Verena Roßbacher gewinnt den Österreichischen Buchpreis.
Jetzt ist es fix: Mit „Blutbuch“ hatten wir bei der Vorstellung unserer Favoriten für die nationalen deutschsprachigen Buchpreise den Abräumer der Saison auf dem Schirm! Kim de l‘ Horizon aus der Schweiz sicherte sich mit „Blutbuch“ sowohl den Deutschen Buchpreis, als auch den Schweizer Buchpreis. Das stilistisch vielfältige und vielstimmige Werk über eine nonbinäre Person, die die Geheimnisse aus den Leben der weiblichen Blutlinie der Familie aufdecken möchte, hat bereits eine große Fangemeinde hinter sich. Obwohl die Sprache vielleicht gewöhnungsbedürftig ist und das Thema sicher nicht alltäglich, erschließt sich ein außergewöhnliches Leseerlebnis, wenn man sich darauf einlässt.
Den Österreichischen Buchpreis konnte sich Verena Roßbacher holen. In „Mon Chéri und unsere demolierten Seelen“ führt uns die Protagonistin Charly Benz durch ihr verrücktes Leben, das durch eine unverhoffte Schwangerschaft nicht gerade leiser wird. Das und die gescheiterte Familienaufstellung setzt auch einer notorischen Optimistin wie Charly zu. Doch ihr Lebensfreund Schabowski lässt sie den Mut nicht verlieren. Ein mitreißendes und freches Rennen durch das Leben einer eigensinnigen Frau.
- Kim de l‘ Horizon
Blutbuch
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Dumont Verlag (zur Verlags-Website) - Verena Roßbacher
Mon Chéri und unsere demolierten Seelen
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Verlag Kiepenheuer & Witsch (zur Verlags-Website)